WaschsalonV Regelwerk

Waschsalon V Regelwerk


Die folgenden Spielregeln sind essentiell wichtig für den Spielverlauf. Jeder Spieler, der den Server betritt, akzeptiert automatisch diese Regeln. Das Sanktionieren von Verstößen obliegt dem administrativen Team und dementsprechend dem ausführenden Teammitglied. Grundsätzlich hat jeder Spieler das Recht, Sanktionen durch ein weiteres Teammitglied überprüfen zu lassen. Ist eine Strafe zweifelsfrei ausgesprochen worden, so hat jeder Spieler das Recht, eine Beschwerde bei der Teamleitung einzulegen.

Das Ändern von Regeln behalten wir uns vor, was zur Folge hat, dass jeder Spieler in Eigenverantwortung dafür zuständig ist, sich regelmäßig über Neuerungen im Regelwerk zu informieren.



1. Geltungsbereich


1.1: Das WaschsalonV Regelwerk gilt auf allen FiveM Servern von Waschsalon-Gaming.


1.2: Sollte eine Supportsituation über Teamspeak (IP: ts.waschsalon-gaming.de), oder Discord zustande kommen, gelten auch dort die Regeln 3 und 4. Zusätzlich gelten die Regeln des jeweiligen Kommunikationsmittels (z.B. TS3 Regelwerk).


1.3: Mit Aufnahme auf die Whitelist (dem Drücken des Hakens im Whitelist-Channel), gibst du an, dass du dir der Regeln bewusst bist und den Anweisungen des Teams folge leistest.


1.4: Das Regelwerk gilt in dieser Fassung bis zur Änderung durch die Serverleitung. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.


2. Rechtliches


Handlungen, welche nach dem deutschen Recht strafbar sind, wie das verbreiten von jugendpornografischen Inhalten, das verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen oder das verwenden von Grußformeln verfassungswidriger Organisationen sind strafbar und werden mit einem permanenten Bann bestraft und unter Umständen zur Anzeige gebracht. Das Team behält sich das Recht vor, in besonderen Fällen auch gegen mildere Verstöße vorzugehen.



3. Umgang


Zu jedem Zeitpunkt ist ein guter Umgang miteinander zu pflegen. Dies gilt insbesondere in Support Situationen. Respektlosigkeiten, Beleidigungen oder unkonstruktives Verhalten werden nicht geduldet. Dazu zählt auch das unnötige provozieren/beleidigen. Ebenso wollen wir ein Umfeld zum Wohlfühlen für alle schaffen. Deswegen verbieten wir jegliche sexuelle Belästigung von anderen Usern (Auch im RP).


3.1 Support/Teammitglieder

3.1.1: Dem Wort eines Teammitgliedes ist Folge zu leisten! Mit einem Teammitglied und über dessen Entscheidungen wird nicht diskutiert. Sollte man mit der Entscheidung im Support unzufrieden sein, hat jeder User das Recht, die Entscheidung von einem höheren Teammitglied begutachten zu lassen.


3.1.2: Sich als Teammitglied auszugeben ist strengstens untersagt. Sollte man nicht Teil des Teams sein und sich trotzdem als solches ausgeben, wird man vom Spiel ausgeschlossen.


3.1.3: Das Drohen mit einem Support oder einer Beschwerde ist zu unterlassen. Auch Andeutungen im Roleplay sind verboten. (Support Drohung)


3.1.4: Der Server darf während eines Supports nicht verlassen werden. Ein triftiger Grund wird im Einzelfall geprüft. (Supportflucht)


3.1.5 Das unnötige, wiederholte Erstellen von Reports aus dem selben Grund ist verboten. (Spam-Reports)


3.1.6 Teammitglieder dürfen nicht belogen werden. Auf ihre Fragen ist präzise zu antworten.


3.1.7 Sollte ein User mehrfach wegen des gleichen Verstoßes auffallen, so kann dieser härter bestraft werden.


3.1.8 Beleidigungen, die gezielt gegen den Gesprächspartner ausgesprochen werden, führen zu härteren Strafen.


3.1.9 Beleidigungen gegenüber dem Server, oder Teammitgliedern, können sofort mit einem Ban bestraft werden.



4. Spam


4.1: Das Spammen von Faustschlägen kann als Trolling gewertet werden.


4.2: Das Spammen von Nachrichten in den Teamspeak RP-Channel, den Ingame-Chat oder den Discord ist verboten.


4.3: Die Handyapps Instagram und Twitter im RP sind für die Kommunikation im RP da. Dies kann beispielsweise klassische Verwendungsweisen, wie das Teilen von Bildern, die Kommunikation mit Kunden, oder das stumpfe beleidigen von anderen Nutzern umfassen. Beiträge, die keinen erkennbaren Mehrwert haben, können durch das Team gelöscht werden.


4.4: Voice-Spam, also die unsachgemäße Benutzung des Sprachchats ist verboten.


5. Allgemeines


5.1: Scripts / Bugs / drittanbieter Programme / Exploits / Cheats / Grafikmods:
Das Nutzen von den o.g. Dingen ist verboten. Jeder Spieler ist dazu angehalten, Exploits oder Bugs zu melden.Grafikmods, oder andere Inhalte, die die Texturen verändern sind untersagt. Davon ausgenommen sind Programme, die die Texturen “verschönern”. Ein Verschaffen von Vorteilen durch solche ist untersagt. Die Beurteilung, ob eine solche Modifikation für Vorteile sorgt, obliegt dem Serverteam.


5.1.1: Hacker/Cheater müssen umgehend dem Team gemeldet werden. Das Decken von Hackern, Cheatern, ehemaligen Usern mit einem Community Ausschluss und Bugabusern wird ebenfalls sanktioniert.


5.2: Verkauf von Inhalten:
Der Verkauf von InGame-Inhalten für echtes Geld ist nur der Community-Leitung von Waschsalon-Gaming erlaubt.


5.3: Regelwerk
Die Serverleitung behält sich das Recht vor, das Regelwerk jederzeit unangekündigt zu ändern. Jeder Spieler ist verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Stand des Regelwerks zu informieren.


5.4: Doppelaccounts:
Die Verwendung von Doppelaccounts (mehreren Steam- oder Rockstar-Accounts) zum Spielen auf dem Server ist verboten. Sollte eine Bannumgehung auffallen, so kann eine zuvor temporäre Sperre in eine permanente Sperre umgewandelt werden.


5.5: Übertragung zwischen Charakteren:
Das Übertragen von Items, Geld, Fahrzeugen, Informationen oder anderen Daten zwischen zwei Charakteren eines Spielers ist nur nach gesonderter Absprache mit der Serverleitung erlaubt.


5.6: Drohung/Anstiftung:
Das Androhen von Regelbrüchen oder die Anstiftung zu Regelbrüchen stellt selbst einen Regelbruch dar.


5.7: Mikrofon:
Um das RP für jeden Spieler so angenehm wie möglich zu halten, ist jeder Spieler verpflichtet, ein funktionierendes Mikrofon zu verwenden.


5.8: Aufnahmen/Streams:
Mit dem Joinen auf dem Server erklärt sich jeder Spieler einverstanden, in Streams oder Aufnahmen von Dritten auftauchen zu können. Das Benutzen von Informationen, die während Streams oder Aufnahmen gewonnen werden, zählt zu Meta Gaming.

Das Benutzen von Aufnahmen im RP ist grundsätzlich verboten. Zu Ausnahmen gehören:

-“Bodycams”, die immer von der Polizei getragen werden dürfen und zur Beweissicherung dienen.

-“Dashcams”, die in Fahrzeugen montiert sind.

-“Bodycams”, oder Aufnahmen von Passanten, wenn klar ist, dass sie ein Gerät zur Aufzeichnung in der Hand oder am Körper tragen. Die Dashcams der Polizei müssen durch ein sinnvolles Extra, welches am Fahrzeug installiert sein muss, erkennbar sein.


5.9: Account-Sharing:
Das EULA von Rockstar verbietet das Teilen von Accounts nicht. Trotzdem gilt, dass der Besitzer des Accounts für etwaige Regelverstöße die Verantwortung trägt, sollten Spieler, mit denen der Account geteilt wird, diese Begehen.




6. RP-Regeln:


6.1: SeriousRP:

Der Server soll sich durch den Spaß am guten, ernsthaften und so weit wie möglich realistischen RP auszeichnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die nachfolgenden Regeln eingehalten werden. Es ist durch die Begrenzungen der Umgebung nicht möglich, jede Situation komplett realistisch zu gestalten, dennoch hat sich jeder Spieler Mühe zu geben, Fehler der Welt im Roleplay nicht anzudeuten, oder seinen Charakter zu brechen. Es wird ein gesunder Menschenverstand vorausgesetzt, um das RP für alle spaßig zu halten.



6.2: FearRP:

-Fear RP (Angst-Roleplay) beschreibt das Verhalten des Charakters in Gefahrensituationen.

Folgenden Fälle gelten als BEISPIELE für die FearRP Regel:


1. Zahlenmäßige unterlegenheit:

-Diese Regel ist stark vom situationsbedingten Roleplay abhängig. Bei einer Einzelperson KANN eine Unterlegenheit schon ab einer 2 gegen 1 Situation stattfinden, bei Gruppen kommt es stark auf die Gruppengröße der kollidierenden Fraktionen an. Als Faustregel gilt zu beachten, dass die Gruppe mit einem Drittel mehr meistens gewinnt. (Je nach Ausrüstung und Deckung (siehe 6.2.5))


2.Schusswaffen:

-Sollte eine bewaffnete auf eine unbewaffnete Person treffen, so steht die unbewaffnete Person automatisch unter FearRP-Sollte eine Waffe aktiv auf ein stillstehendes/langsam fahrendes Fahrzeug gerichtet werden, so ist es diesem untersagt, die Flucht anzutreten. Sollte sich das Fahrzeug in deutlicher Bewegung befinden, oder auf sicherer Distanz zu der zielenden Person sein, entfällt diese Regel.


3.Physische Schmerzen:
-Sollte einem Charakter Schmerzen zugefügt werden, so tritt auch hier die FearRP Regel in Kraft. Nur Spieler, deren Charakter eine “Resistenz” gegen Schmerzen hat (z.B. Charaktere in hohen Posten) würden eher sterben, als zu gehorchen. Für den normalen Spieler gilt dies jedoch nicht und er hat sich an die FearRP Regel zu halten. Dies gilt auch bei z.B. Knochenbrüchen, Blutungen, Stürzen und dem gesamten MedicRP.


6.2.1 Das eigene Leben hat in jeder Hinsicht Vorrang und muss unter allen Umständen geschützt werden.


6.2.2 Sobald man von einer Schusswaffe bedroht wird, ist es untersagt, das Funkgerät zu nutzen oder im Team Chat zu kommunizieren.


6.2.3 Sobald man unter FearRP steht, gilt es, jeder Anweisung der Person oder der Personengruppe Folge zu leisten.


6.2.4 Sobald eine aktive Bedrohung nicht mehr besteht, darf die Flucht ergriffen werden, sofern es realistisch erscheint, die Situation zu überleben.


6.2.5 Sobald man zahlenmäßig klar unterlegen ist, muss man den Kampf aufgeben. Diese Regel kann entfallen, sollte man sich hinter einer realistisch wirkenden Deckung befinden.



6.3: Powergaming:

Powergaming beschreibt Handlungen, die einem gegenüber keine Möglichkeit geben, auf diese zu reagieren. (Beispielsweise "/do erwürgt seinen Gegenüber" oder die Verwendung von Handys/Funkgeräten/Autotüren/Schusswaffen in Handfesseln). Solche Handlungen sind untersagt.


6.3.1: Das Betreten (speziell das Befahren) von Privat- oder Fraktionsgeländen durch Türen oder Tore, die nicht abschließbar sind, ist unerwünscht. Das Ausnutzen dieser ist verboten.


6.4: Metagaming:

Mit Metagaming wird das Verwenden von Informationen bezeichnet, welche außerhalb des RPs durch Quellen wie z.B. Teamspeak (außerhalb des RP-Channels), Discord, OOC-Chat, Group-Chat oder Steam Chat gewonnen wurden. Im offiziellen Discord gibt es Channel, die eine Ausnahme darstellen: Channel, die auf “-ic” enden und sämtliche Fraktionschannel. Diese dürfen aber nur für Informationen genutzt werden, die eine längere Relevanz im RP haben und nicht, um kurzzeitig Hilfe anderer User, wie bei Angriffen oder Überfällen anzufordern.


6.5: NLR:

6.5.1: Die New Life Rule besagt, dass nach dem Tod des eigenen Charakters ein neues Leben beginnt. Sämtliche Informationen zu aktiven Situationen, an denen man zum Todeszeitpunkt beteiligt war, sowie alles was in einem Zeitraum von 10 Minuten vor dem Tod passiert ist, sind vergessen.


6.5.2: Es ist verboten, sich an derselben RP Situation im Anschluss zu beteiligen. Die einzige Ausnahme hierzu bilden Mediziner, die zur Behandlung gerufen werden. Hierbei gilt jedoch die Beschränkung, dass man an der Situation ausschließlich zur Behandlung des Patienten teilnehmen darf. Sollte diese abgeschlossen sein, hat man sich wieder zurückzuziehen.


6.5.3: Fraktionsmitglieder (z.B. Polizisten, Gangmitglieder), die aktiv im Feuergefecht gestorben sind, dürfen unter keinen Umständen wieder an der Situation teilhaben.


6.5.4: Während der Bewusstlosigkeit darf man keine Informationen sammeln. Sprich, man hat nach einer Bewusstlosigkeit alles von Beginn bis zum Ende dieser vergessen. Jedoch bewahrt das Aufwachen aus Bewusstlosigkeit den Spieler vor weiteren, die NLR betreffenden Regeln.



6.6: FailRP:
6.6.1: Jegliche unrealistisch wirkende Handlungen in einer Roleplay Situation sind untersagt.


6.6.2: Verstöße gegen die Jobregeln zählen als FailRP.


6.6.3: Nach einer Behandlung durch einen Arzt ist es für 5 Minuten untersagt, Gefechte zu beginnen oder zu provozieren (siehe FearRP Punkt 3)


6.6.4: Roleplay absichtlich zu umgehen ist verboten


6.6.5: Situationen direkt mit Waffengewalt zu begegnen, ist zu unterlassen. Roleplay steht im Vordergrund.


6.6.6: Sich selbst aus Handschellen oder Fesseln zu befreien ist untersagt, es sei denn, es ist kein anderer User in unmittelbarer Nähe, der mit der Roleplay Situation in Verbindung steht.


6.6.7: Nach Gefechten ist es verboten, seine Waffen im Lager oder sonstigen für die Polizei unerreichbaren Orten zu verstecken (z.B. das Lager). An Orten, an denen eine Durchsuchung jedoch möglich ist (z.B. Autos), ist dies jedoch erlaubt.


6.6.8: Handlungen, die nicht zum RP des Charakters passen, oder zu unwahrscheinlichen/unmöglichen Situationen im echten Leben führen würden, sind untersagt.



6.7: ERP:

ErotikRP, also das Beschreiben von erotischen Handlungen durch “/do” oder “/me”, oder insgesamt sexuelle Handlungen zwischen Spielern, ist nicht komplett untersagt, jedoch ist es verboten solche Aktionen zu starten, wenn nicht alle in der Situation anwesenden Spieler zu 100% einverstanden sind.


6.8: Trolling:

Trollen/die Verweigerung von normalem Umgang ist strengstens verboten und wird geahndet.


6.9: RDM:

RDM, Random Deathmatch ist das grundlose Töten von Personen. RDM ist unter allen Umständen verboten. Verstöße gegen die Regeln 10.1 und 10.2 werden auch als RDM Verstoß gewertet.


6.10: Disconnects, AFK, Offlineflucht:

6.10.1: Sollte eine RP Situation unfreiwillig (beispielsweise durch Crashs oder Time-Outs) beendet werden, so ist die Situation nach Beheben des Problems sofern möglich wieder aufzunehmen.


6.10.2: Das Vorspielen von AFK-Zuständen, um unangenehme Situationen zu umgehen, ist verboten.


6.10.3: Das Disconnecten, um einer RP Situation zu entgehen, ist verboten.



6.11:Wiedererkennung:

Charaktere dürfen nur an Hand der Stimme erkannt werden, wenn ihr Gesicht oder andere markante Merkmale (Tatoos o.ä.) erkennbar sind.


6.12: OOC im IC:

Meta-Phrasen wie z.B.: “Ich gehe mal eben in den Kopf”, oder ähnliches sind verboten. Wenn man einen solchen Zustand beschreiben will, kann man den Charakter einfach hinter der nächsten gegebenen Möglichkeit verstecken und z.B. sagen: “Ich muss mal weg”. In diesem Fall ist es anderen Usern verboten, weitere und unnötige Fragen zu stellen. Dies soll dafür sorgen, dass das RP nicht unterbrochen wird. Zu unfreiwilligen Unterbrechungen kann es bei einem User immer kommen und wir wollen, dass diese höchstens ins RP integriert, aber nicht in den Vordergrund gestellt werden.




7. RP-Charaktere


7.1: Alter:

Ein RP-Charakter muss mindestens 16 Jahre alt sein. Jedoch sollte jeder User bedenken, dass der Server in Amerika spielt und somit ein Alter von mindestens 21 zur Volljährigkeit voraussetzt.


7.2: Namen:

Der RP-Name des Charakters dient zur Identifizierung. Charaktere mit Namen, die offensichtlich zu satirischen, parodierten oder humoristischen Intentionen gewählt wurden, können durch das Serverteam gelöscht werden.


7.2.1: RP-Namen, die bekannte Persönlichkeiten (egal ob real oder fiktiv) imitieren, können durch das Team verboten werden.



7.3: Aussehen:

Charaktere ohne passende Gestaltung (ugs. "Caillous") können durch das Team unangekündigt zurück in den Charcreator versetzt werden.


7.4: Geschlecht:

Das Geschlecht des Charakters sollte der realen Geschlechtsidentität des Spielers entsprechen. Ausnahmen sind möglich, solange diese nicht zum Trollen verwendet werden.


7.5: Bekanntheit:

RP-Charaktere eines Spielers dürfen sich einander nicht kennen. Synonyme, wie "Bruder", "Cousin", "Freund" (Liste nicht vollständig) sind verboten.


7.6: Ausrüstung:

Das Tragen von Staatskleidung oder taktischer Ausrüstung, die den Anschein der Zugehörigkeit zu einer Staatsfraktion erweckt (schwere Plattenträger, Schnellzieh- bzw. Beinholster), ist Zivilisten nur nach gesonderter Absprache erlaubt. Eine Ausnahme bilden Fraktionen, denen das Tragen von Kevlar- bzw. leichten Schutzwesten gestattet ist. Diese Regelung betrifft lediglich das Erscheinungsbild.



8. Fahrzeuge


8.1: Unfälle:

Unfälle müssen ausgespielt werden. Es ist unrealistisch, nach einem schweren Verkehrsunfall weiter zu fahren. Die Weiterfahrt nach Auslösen des Airbags ist höchstens bis zur Werkstatt erlaubt. (Zählt zu FailRP)


8.1.1: Nach dem Platzen eines Reifens ist nur die minimal mögliche Distanz zurückzulegen, um zum Beispiel zur nächsten Garage zu gelangen. (Zählt zu FailRP)



8.2: Einparken nach Verfolgungsjagden:

Fahrzeuge, die an Verfolgungsjagden beteiligt waren, dürfen frühestens 10 Minuten nach dem Entkommen vor der Polizei eingeparkt werden. (Das Fahrzeug darf jedoch gewechselt werden, so lange das ursprüngliche Fahrzeug nicht eingeparkt wird)


8.3: Klauen von Staatsfahrzeugen:

Das Klauen von Staatsfahrzeugen ist nur in Notsituationen zur Flucht zur nächsten Garage erlaubt.


8.4: VDM:

Vehicle Deathmatch, also das Überfahren von Personen mit dem Ziel, diese zu bekämpfen, ist verboten.


8.5: Zerstören von Fahrzeugen:

Das mutwillige Zerstören von fremden Fahrzeugen ist nur mit RP-Hintergrund gestattet.


8.6: Landen:

Das Landen mit einem Helikopter auf Flächen, die nicht als Landefläche gekennzeichnet sind, ist grundsätzlich verboten. Als akzeptierte Ausnahmen gelten:

  • Landen auf Flächen außerhalb der Stadt, auf denen es realistisch erscheint, einen Helikopter platzieren zu können. Hierbei ist zu beachten, dass eine halbwegs gerade Fläche gegeben ist. (z.B. neben der Koka Plantage)
  • Das schnelle Landen zum Aufsammeln von Personen während einer Flucht.
  • Das Landen von Polizeihubschraubern, die sich im Einsatz befinden.
  • Auf Privatgrundstück darf immer gelandet werden. (Auch auf dem Dach des eigenen Hauses)

Das Landen auf anderen Dächern ohne Markierung ist verboten, da normale Häuser dadurch einstürzen könnten.


8.6.1: Das Landen mit einem Flugzeug ist ausschließlich auf Landebahnen erlaubt.



8.7 Nitro:
Das Benutzen von Nitro ist erst erlaubt, wenn das Fahrzeug in voller Fahrt ist und eine Geschwindigkeit von mindestens 100 Km/h erreicht hat.




9. MedicRP


9.1: Wiederbeleben im Kampf:

Das Wiederbeleben in aktiven Kampfsituationen ist nicht gestattet. Lediglich eine Erstbehandlung zur Stabilisierung der Person darf im Gefahrengebiet durchgeführt werden. Alle weiteren Behandlungen müssen in sicherer Distanz oder nach Ende der Kampfhandlungen durchgeführt werden.


9.2: Behandlung:

Für Mediziner gilt die Pflicht, eine realistische Behandlung zu simulieren.


9.2.1: Schwerverletzte Personen müssen im Krankenhaus behandelt werden. Sollte die Person nicht mitkommen wollen, so wird diese nur Notversorgt.


9.2.2: Ärzten ist es erlaubt, Personen eigenmächtig für tot zu erklären, wenn es die Roleplay Situation zulässt.


9.2.3: Den Anweisungen von Medizinern bei einer Behandlung ist Folge zu leisten.



9.3: Kopfschüsse:

Ist eine Person eindeutig in einem Schussgefecht durch Projektile am Kopf getroffen worden (mindestens ein mittleres ballistisches Trauma), so ist diese Person nicht wiederzubeleben. Selbiges gilt für Geiseln oder Gefangene, die von den Geiselnehmern hingerichtet wurden. Wurde eine Geisel oder ein Gefangener jedoch tatsächlich nur am Körper getroffen, dürfen lebenserhaltende Maßnahmen bzw. die Wiederbelebung eingeleitet werden. Hier greift das Ermessen des behandelnden Mediziners.


9.4: Unrealistische Fälle:

Eine Person, die ohne Zweifel im echten Leben verstorben wäre, sollte für tot erklärt werden. Diese Regel muss von Medizinern mit Menschenverstand benutzt und eingehalten werden. Als Beispiel ist hier eine Person zu nennen, die 10 Mal von einem Auto überrollt wurde.




10. CombatRP


10.1: Schusscall:

Auf unserem Server verzichten wir gezielt auf die Pflicht für einen Schusscall.
Wir richten uns jedoch mit einem Apell an alle Spieler, zu beachten ob eine Nutzung von Waffen im Sinne des RPs steht.
Zu beachten sind Fragen wie z.B.:
Was würde ich (mein Charakter) im echten Leben tun?
Ist der Einsatz zielführend?
Gibt es Alternativen?
Zerstöre ich durch mein Verhalten den Spaß der anderen?
Hat mein Gegenüber eine faire Chance, im RP auf meine Drohung/Nutzung zu reagieren?

Wie bereits in Regel 6.6.5 erwähnt, soll bei uns das normale RP im Vordergrund stehen. User, die dieses vermehrt in Gefahr bringen oder zerstören, werden bestraft.



10.2: Verbotene Schüsse:

Das Schießen aus Head-Glitches, oder One-Way-Wänden oder Fahrzeugen, welche die Insassen vor Schüssen schützen, ist verboten. Des Weiteren ist es untersagt, mit vollautomatischen Waffen aus Fahrzeugen zu feuern.


10.3: Combat Logging:

Das Ausloggen während des Gefechts (egal ob bewusstlos, oder bei Bewusstsein) ist verboten.


10.4: Provozieren von Schusswechseln:

Das Provozieren von Schusswechseln ohne RP-Hintergrund ist verboten.


10.5: Schusscall erzwingen:

Das absichtliche Betreten von Gebieten, in denen Geschossen wird, erweitert selbst bei direkten Treffern nicht den Schusscall auf die eigene Person. Eine Ausnahme hierfür sind Polizisten, die aus Berufsgründen in diese Gebiete eindringen müssen.


10.6: Leichenschändung:

Das Schänden von Leichen ist verboten. Dazu zählt unter anderem das Abschießen von Toten, die auf dem Boden liegen, sowie das bewusste Nachschießen in den Kopf, damit die Person nicht von Medizinern gerettet werden kann (Es sei denn, es handelt sich dabei um einen Auftragsmord).


10.7: Sperrgebiete:

Beim Überfliegen oder Einbrechen in staatliche Einrichtungen (ausgenommen MD), müssen die staatlichen Kräfte keinen Schusscall äußern.


10.8: Auftragsmorde:

Auftragsmorde müssen bei der Team-, Server-, oder Fraktionsverwaltung mindestens 10 Minuten vorher per Discord angekündigt werden und dürfen erst nach Bestätigung ausgeführt werden.

Außerdem sind alle Punkte einzuhalten, die unter Regel 14 (Kopfgelder) aufgelistet sind.




11. Überfälle


11.1: Definition:

Folgende Aktionen werden im Folgenden mit dem Überbegriff "Überfall" bezeichnet: das Bedrohen einer/mehrerer Person(en) mit dem Ziel Geld, Informationen, Aktionen oder Gegenstände des Geschädigten einzufordern; Ladenraube; Bankraube.


11.2: Fordern von Gegenständen:

Das Fordern von Gegenständen, welche sich nicht im aktuellen Besitz der Person befinden (bspw Gegenstände aus Kofferräumen eingeparkter Fahrzeuge, Geld vom Bankkonto) ist verboten.


11.3: RP bei Überfällen:

Bei jeglicher Art von Überfällen ist dauerhaft (wenn möglich) RP zu führen (bspw. Verhandlungen).


11.4: Wiederholte Überfälle:

Die ununterbrochene Durchführung von Überfällen, egal ob in Bezug auf Personen oder Fraktionen, ist verboten.


11.5: Restart:

Das Starten von Raubüberfällen innerhalb von 30 Minuten vor einem geplanten Restart (6:00 Uhr und 17:00 Uhr) ist im Interesse aller Beteiligten verboten.


11.6: PD Sterne:

Für Überfälle gelten folgende Voraussetzungen: Laden: 2 Sterne, Polizisten: 2 Sterne, Juwelier: 2 Sterne, Bank: 3 Sterne.


Die Voraussetzungen dafür sind wie folgt:

Anzahl der User 2 Sterne 3 Sterne
Unter 20 6 Polizisten 8 Polizisten
Zwischen 20 und 40 8 Polizisten 10 Polizisten
Ab 40 Usern 8 Polizisten 12 Polizisten


11.7: Noob Schutz:

Das Ausrauben von offensichtlich neuen Spielern ist verboten. Gleiches gilt für das Ausrauben von Medizinern. Ausnahme hierfür ist ein RP Hintergrund.


11.8: Kooperation:

Das Töten von kooperativen Opfern ist verboten. Das Opfer muss also immer die Chance haben, die Forderungen zu erfüllen und sein Leben durch RP zu schützen.


11.9: Zivile Raube:

Zivilisten ist es nur gestattet, Ladenraube durchzuführen. Große Raube, wie auf die Banken, oder der Juwelier sind offiziellen Fraktionen vorbehalten.


11.10: Cooldown Staatsbank:

Das Ausrauben der Staatsbank hat pro Fraktion einen Cooldown von 4 Tagen.


11.11: Looten von Polizei:

Das Looten von Polizisten-Leichen und Kofferräumen von Polizeiwägen ist nur bei drei Sternen erlaubt.


11.12: Durchsuchen von Personen:

Das Durchsuchen von Personen muss angekündigt werden.




12. Großaktionen (Geiselnahmen, Bankraube, Juwelenraube, Entführungen, Gefängnis Ausbruch, Asservatenkammer/PD Raid)


12.1: Geiselnahme:

Voraussetzung für eine erlaubte Geiselnahme sind 2 Sterne beim PD.


12.1.2: Es dürfen höchstens 4 Geiseln gehalten werden. Die maximale Anzahl der Geiseln für Spieler, die nicht in einer Fraktion sind, beträgt 2.

Zu beachten ist, dass die Anzahl der Geiselnehmer immer mindestens genau so groß sein muss, wie die Anzahl der Geiseln.


12.1.3: Nach dem Erhalt der Forderung muss die Geisel zu den vorher ausgemachten Bedingungen freigelassen werden.


12.1.4: Die Einsatzkräfte müssen alles dafür tun, damit die Geisel die Situation unbeschadet übersteht. Nur wenn es einen besonderen Grund gibt, darf das Leben der Personen in Gefahr gebracht werden.


12.1.5: Geiseln dürfen nicht alleine gelassen und eine aktive Interaktion muss gewährleistet werden.


12.1.6: Eine Geiselnahme darf pro Gang Fraktion nur zweimal pro Tag passieren.



12.2: Lösegeld:

Pro Geisel darf maximal ein Lösegeld von $50.000 gefordert werden. Maximal darf ein Lösegeld unabhängig von der Anzahl der Geiseln $150.000 betragen.


12.3: Umgehen der Sterne:

Beim Nehmen einer oder mehrerer Cop-Geiseln muss darauf geachtet werden, dass auch ohne diese die gleiche Anzahl an Sternen vorhanden wären.


12.4: Großaktionen:

Es darf nur eine Großaktion zur gleichen Zeit stattfinden. Ausnahme ist die Kombination von Geiselnahmen und Bankrauben, sowie Geiselnahmen und Raubüberfällen.


12.5: Fake-Geiseln:

Es darf maximal eine Fake-Geisel genommen werden. Die Kombination von Fake-Geiseln und echten Geiseln ist jedoch möglich.


12.6: Polizei Equipment:

Das Fordern von Polizei-Equipment bei Geiselnahmen ist verboten.


12.7: Gefängnis Ausbruch:

Um eine Person aus dem Gefängnis zu befreien, müssen mindestens 3 Sterne vorhanden sein.


12.8: Mobile Geiseln:

Bei Geiselnahmen müssen alle Geiseln stets am Ort des Geschehens gehalten werden. Mobile Geiseln sind verboten.


12.9: Cooldown:


12.9.1: Für den Überfall auf die Staatsbank gilt ein Cooldown von 4 Tagen. Dieser startet, sobald der Überfall beginnt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Raub erfolgreich abläuft, oder nicht.




13. Bloodouts und Hinrichtungen


13.1: Definition:

Ein Bloodout ist der gewaltsame Ausschluss eines Mitglieds der eigenen Fraktion aus selbiger. Ein Bloodout darf nur in Anwesenheit des Fraktionsleiters oder eines Stellvertreters durchgeführt werden. Eine Hinrichtung ist der RP-Tod einer Person durch eine Fraktion, der er selbst nicht angehört. Eine Hinrichtung bedarf der schriftlichen Genehmigung durch die Serverleitung. Beide Maßnahmen benötigen einen triftigen RP-Hintergrund.


13.2: Aufnahmen:

Bei Bloodouts und Hinrichtung gilt die Pflicht, Aufnahmen durchzuführen, zu Beweissicherungsmaßnahmen.


13.3: RP nach Situation:

Sowohl bei Bloodouts, als auch Hinrichtungen ist es dem Police Department gestattet, Ermittlungen durchzuführen, um einen Täter ausfindig zu machen.


13.4: RP-Tod:

Bloodouts und Hinrichtungen haben beide zur Folge, dass das Opfer administrativ in die Charaktererstellung zurückversetzt wird. Das Opfer verliert sämtliche Erinnerungen und seine Identität. Materielle Güter, wie Geld, Fahrzeuge oder Häuser sind davon jedoch nicht betroffen. Bei Hinrichtungen gilt außerdem, dass der Rang innerhalb der eigenen Fraktion ebenfalls erhalten bleibt.


13.5: Wiederbelebung nach Situation:

Mediziner dürfen in beiden Fällen die Person nicht wiederbeleben. Beim Eintreffen sind sie darauf hinzuweisen, dass die Person nicht mehr wiederbelebt werden kann (/looc Chat).




14. Kopfgelder


14.1: Um ein Kopfgeld ausstellen zu können, muss der Team-, Server-, oder Fraktionsverwaltung Bescheid gegeben werden. (Siehe Regel 10.8)


14.2: Kopfgelder dürfen maximal für einen Zeitraum von 3 Tagen ausgestellt werden.


14.3: Der Inhalt des Kopfgeldes, also beispielsweise die Art der Waffe, die Erbringung des Todesbeweises oder Ähnliches, müssen im Voraus klar definiert werden.


14.4: Unabhängig davon, ob ein Kopfgeld erfolgreich war oder nicht, darf frühestens 14 Tage nach dem Aussetzen des Kopfgeldes erneut ein Kopfgeld auf die gleiche Person ausgesetzt werden.




15. Fraktionen


15.1: Fraktionstypen:

Das Regelwerk differenziert 4 verschiedene Fraktionstypen: inoffizielle Fraktionen, offizielle Fraktionen, Staatsfraktionen und Firmen.


15.2: Ein Spieler darf sich mit einem Char nur in einer Fraktion zugleich befinden. Lediglich die Kombinationen Firma <-> offizielle Fraktion und Firma <-> inoffizielle Fraktion sind erlaubt.


15.3: Es ist verboten, mit 2 unterschiedlichen Charakteren in der gleichen Fraktion zu sein.


15.4: Inoffizielle Fraktionen dürfen maximal 3 Mitglieder haben und dürfen nur mit diesen agieren. Das Auftreten als offizielle Fraktion ist verboten. Inoffizielle Fraktionen dürfen keine Bündnisse eingehen.


15.5: Offizielle Fraktionen dürfen mit anderen Fraktionen nahezu uneingeschränkt interagieren. Das Kooperieren zweier Fraktionen (das gemeinsame Durchführen von Aktivitäten, wie Schießereien, Überfällen oder Ähnliches) benötigt ein Bündnis zwischen beiden Fraktionen, welches mit der Fraktionsverwaltung abgesprochen werden muss.


15.6: Eine Fraktion darf nur mit einer weiteren Fraktion ein Bündnis haben. Ein Bündnis muss mindestens 72h bestehen, bevor es gekündigt werden darf. Bündnisse sind grundsätzlich auf maximal 14 Tage begrenzt. Ausnahmen können mit der Fraktionsverwaltung besprochen werden.


15.7: Offizielle Fraktionen und Firmen dürfen maximal 15 Mitglieder haben. Agieren dürfen sie wie folgt:


Userzahl:Maximale Anzahl beteiliger Crimeler:
Bis 207
Zwischen 20 und 4010
Ab 40 15

Ausnahme hierfür ist das Benny's Original Motorworks.


15.8: Ein Spieler darf maximal eine Fraktionsleitung und eine stellv. Fraktionsleitung besetzen.


15.9: Ein Spieler darf sich nur mit einem Charakter in einer illegalen Fraktion befinden.


15.10: Sollten Mitglieder von offiziellen Fraktionen mit ihrer Fraktionsleitung unzufrieden sein, steht es ihnen frei, diese zu stürzen. Hierzu müssen mindestens 50% der Fraktionsmitglieder für den Sturz stimmen und eine neue Leitung bestimmen (konstruktives Misstrauensvotum). Die Fraktionsleitung kann dieses Votum anfechten und die Fraktionsverwaltung bitten die Kriegsregel (15.11) auszurufen.


15.11: Sollte es zu einem Krieg in einer Fraktion kommen, so wird ein Ort und eine Uhrzeit verabredet, bei der die Fraktionsleitung um ihre Fraktion kämpfen kann. Die Verliererseite muss die Fraktion verlassen, gilt jedoch nicht als gebloodouted.


15.12: Raids und andere Angriffe auf Fraktionsgelände bedürfen der Zustimmung von Fraktionsverwaltung oder der Team-/Serverleitung


15.13: Sämtliche Fraktionsleitungen dürfen erst nach Absprache mit der Fraktionsverwaltung korrupt sein. Dieser muss ein im RP nachvollziehbarer Grund vorgelegt werde


15.14: Bei der Durchführung von Fraktionsaktivitäten (Überfälle, Schießereien, interfraktionelles Roleplay) haben alle beteiligten Mitglieder die bei Beantragung genehmigte Fraktionskleidung zu tragen.


15.15: Jede kriminelle Fraktion ist dazu berechtigt, eine der vier Drogenrouten für sich zu beanspruchen. Die Beanspruchung erfolgt IC durch die Interaktion mit den anderen kriminellen Fraktionen. Um einen Versuch zu starten, eine Route zu blockieren, muss die Fraktionsleitung der Fraktionsverwaltung die Information zukommen lassen. Ab diesem Zeitpunkt gilt der Anspruch für eine Woche. Andere Fraktionen dürfen weiterhin versuchen, die Blockade zu umgehen.

Die Eindringlinge haben jedoch immer eine RP Pflicht und dürfen nicht ohne akuten RP Grund ein Feuergefecht beginnen.


Die Gang, die die Route offiziell beansprucht hat, darf ohne Sorgen alle "Feinde" auf der Route beseitigen. Sollte es sich um einzelne Eindringlinge und keine Gruppe handeln, ist RP zwar noch gewünscht, aber nicht mehr von Nöten.



15.15.1: Die Waffenroute darf nicht beansprucht werden, um jeder kriminellen Fraktion einen fairen Start zu ermöglichen.


15.15.2: Überfälle auf Routen, die man nicht blockiert, dürfen maximal 4 Mal pro Woche und pro überfallende Fraktion erfolgen.



15.16: Fraktionsleitungen dürfen bei einem Rauswurf eines Users aus der Fraktion eine Sperre (Blacklist) gegen den User aussprechen. Diese darf maximal einen Monat bestehen bleiben. Längere Strafen müssen mit der Fraktionsverwaltung, oder der Server/Teamleitung abgesprochen werden.
Eine Blacklist richtet sich gegen den User und schließt alle seine Charaktere mit ein.


15.17: Die Basen der Fraktionen dürfen nicht als "Safezone" missbraucht werden, um vor Konsequenzen im RP zu flüchten.
Sollte ein User z.B. bei einer Verfolgungsjagd in die eigene Basis fliehen, muss er damit rechnen, verfolgt zu werden. Diese Verfolgung zählt in diesem Fall nicht als Raid.


15.18: Das sprayen von Graffitis in Ganggebieten, so dass diese sich überlappen ist verboten. Graffitis haben nebeneinander angebracht zu werden.


16. Polizei


16.1: Die Weitergabe von Staatswaffen ist untersagt. Ausnahme ist eine erzwungene Übergabe bei einem Überfall (siehe 11.).


16.2: Das Looten von Polizisten ist erst ab 3 Sternen erlaubt.


16.3: Polizisten benötigen einen dringenden Verdacht, um Fahrzeuge oder Personen ohne Durchsuchungsbeschluss zu durchsuchen.


16.4: Das Festnehmen von anderen Staatsbeamten ist nur mit einem triftigen RP Hintergrund erlaubt (beispielsweise die Festnahme korrupter Beamten).


16.5: Das Tunen von Staatsfahrzeugen ist Sache der Fraktionsleitung.


16.6: Das Kennzeichenlesegerät darf nur auf Fahrzeuge angewendet werden, welche ein Kennzeichen besitzen. Außerdem muss das eigene Fahrzeug ebenfalls mit Lesegeräten ausgestattet sein (graue Boxen auf Dach oder Kofferraum).


16.7: Das Sprayen von Graffitis an oder in Staatsgebäuden ist verboten.


16.8: Das Tragen der Kleidung der Polizei und anderer Staatsfraktionen ist für andere verboten.


16.9: Cop-Baiting, also beispielsweise das Starten von einem Ladenraub, um ihn ohne RP zu führen sofort wieder abzubrechen; jegliche Art die Polizei zu einer Verfolgungsjagd oder Waffengewalt zu provozieren; Dispatches wie zB “ACAB”; das Stören von Polizeieinsätzen, mit dem Zweck eine Aktion der Polizei zu provozieren, und ähnliches ist verboten.



Regelwerk geschrieben von @jonas,

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